Die Idee osteo - tantrisch zu arbeiten

Die Idee ist aus dem Erkennen der Gemeinsamkeiten beider Philosophien und entstanden.

Wenn Du im Jetzt, im Augenblick präsent bist, kannst Du ehrlich und wahr sein. Im Jetzt gibt es keine Geschichten von gestern und morgen.

Osteopathie und Tantra führen auf den Weg ehrlicher Gefühle – beides betrachtet die Gesamtheit unseres Daseins und gibt uns die Möglichkeit, uns auszudehnen und zu erweitern.

Als ausgebildete Osteopathin und mit Erfahrung in Tantrischer Massage arbeite ich mit Elementen aus beiden Lehren. Wo in Deinem Körper Verletzung stattgefunden oder sich manifestiert hat, können Beschwerden auf körperlicher oder psychischer Ebene wie Schmerzen, Ängste, Spannungen, Schlafstörungen etc. entstehen. Berührung kann helfen, die Erinnerung zu spüren, die Ursache zu erkennen und aufzulösen. Damit können die Symptome gehen - haben keinen Halt mehr. So kann Berührung überall dort stattfinden, wo Du sie erlaubst und sie Dir hilfreich ist.

In der Osteopathie wird oft das direkte Berühren des Intimbereichs ausgelassen. Da dort aber auch Verletzung stattgefunden, oder sie sich dort manifestiert hat, sehe ich hier ein unglaubliches Potential, dass mit Berührung durch mich, sich Deine Themen zeigen können. Auch heißt das nicht, dass dort Berührung stattfinden muss. Ich möchte hier darauf hinweisen, dass es keine Massage im Intimbereich gibt.

Ich gebe Dir die Möglichkeit, Dich Deinen Erinnerungen und Themen auf sanfte Weise zu stellen, Dich und Deine Geschichten zu öffnen und diese loszulassen. Durch Dein Spüren wirst Du weiter und freier für Dich, Deinen Körper und Deine Beziehungen.


Ich gebe Dir den Raum dafür.

hier mehr dazu...

Osteopathie und wie ich sie sehe - Bewegung.Ist.Leben.

Jedes Ungleichgewicht in deinem Körper, egal durch was es verursacht wurde, ein Trauma, das psychisch, physisch, sexuell, muskulär oder ossär entstanden ist, kann Reaktionen in deinem Körper hervorrufen. Angst, Unruhe, Blockaden, Spannungen werden so zu Schmerz, schränken uns ein, verursachen Krankheitsgefühle. Knochen, Muskeln, innere Organe und Gewebe stehen in wechselseitiger Beziehung. Im Idealfall harmonieren sie miteinander und ermöglichen es dem Körper, als Einheit zu funktionieren.

Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und daraufhin Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus ostheopathischer Sicht nicht mehr allein kompensieren – es entstehen Beschwerden. Der Osteopath erkennt dieses Ungleichgewicht durch Erforschen mit seinen Händen und durch die Kenntnis der Anatomie und Physiologie des Körpers.

So werden somatische Dysfunktionen aufgespürt und im Idealfall behoben. Die Osteopathie behandelt demzufolge keine Krankheiten im engeren Sinne, sondern Störungen von Strukturen/ Geweben im weiteren Sinne.


Die Philosophie der Osteopathie beruht auf drei miteinander in Wechselwirkung stehenden Säulen:

  • Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Geist & Seele
  • Strukturen (eines Organs oder von Gewebe) und deren Funktion beeinflussen sich wechselseitig
  • Der Körper besitzt Selbstregulierungskräfte

Nur wenn dein Körper im Gleichgewicht ist - und das auf allen Ebene des Seins - kann er sich, bestehend aus Körper, Herz, Spirit, Sex frei bewegen. Denn: Bewegung.Ist.Leben.


" Ich bin nicht krank, weil ich eine Angina habe, sondern ich habe eine Angina, weil ich krank bin!" Dieser Satz eines chinesischen Philosophen war für mich wie ein Toröffner, der mich total bewegt hat. Weil ich auch jahrelang an Angina "litt"- letztlich mit der Erkenntnis: Ich sage nicht, was ich will und vor allem was ich nicht will, nicht kann. - Seit mir das bewusst wurde und ich danach handel, habe ich keine Angina mehr.


Die Osteopathie verfolgt kein Ziel. Sobald man etwas will, wird es nicht kommen. Osteopathie ist eine wahre Einladung zum vollen Existieren- zum vollen Sein.


Durch meine Ausbildung und ständige Weiterbildungen, aktuell bei Tom Esser in Berlin / Biodynamische Osteopathie, Phase 1-8, biete ich natürlich auch "klassische" Osteopathie an.

"Wagen wir Osteopathie im Sinne der Weisen. Wagen wir den Blick des Herzens,

der langsam und geduldig der Osteopathie entgegenkommt. Er berührt sie, enthüllt sie, um ihr die Wahrhafte Begegnung der Zusammentreffens zu geben:


Von deiner Hand zu meiner
Von meinem Wesen zu deinem
Von deinem Herzen zu meinem."


(Zitat aus Lehrbuch Osteopathie / Haug- Verlag, Werner Langer, Eric Hebgen)

Bei welchen Beschwerden/ Themen zu mir?

Wie verläuft die Behandlung?


* Allgemeine und spezifische Schmerzen und Beschwerden

* Stressbedingte Beschwerden

* Schlafsstörungen

* Schmerzen, Angst oder Gefühlsthemen beim Sex

* Berührungsangst

* Verlorengeglaubte Nähe, Nähe- Themen

* u.v.m.



 Ich biete auch Hausbesuche an für Personen, denen ein Kommen nicht möglich ist.



. Beginn ist nach einem ca. 10minütigen Anamnese-/Vorgespräch ein Check des gesamten Körpers

. Eingehen und Lösen von Blockaden und Dysfunktionen

. Mit Hilfe von Release- und Myofazialen Techniken, Cranio- Sakralem- Arbeiten, weitere osteopathischen Techniken.


Bei der Osteo-Tantrischen- Behandlung gehe ich weiter in den fühlenden Austausch mit Dir, soweit Du und Dein Körper es zulassen. Vielleicht finden wir ein oder mehrere Themen und können diese bearbeiten. 

Berührung kann eine Art der Eröffnung von Themen sein, sie kann etwas anstoßen und in Bewegung setzen.

Mit dem Wissen aus meiner Erfahrung mit Berührung, Massage und Osteopathie ist es mein innerstes Anliegen, eine neue Form von Berührungsarbeit zu schaffen. Ich möchte Dir zeigen, welche inneren und äußeren Prozesse beim Berühren entstehen können. Mit Achtsamkeit und Klarheit, mit eigener innerer Berührbarkeit von mir, können sich Deine Berührungsräume öffnen. Ich biete Dir mich als Gegenüber, das daran interessiert ist, wie du JETZT bist und halte so bewusst Deinen Raum.

Ich wahre damit meine und Deine Autonomie. Gefühle und Emotionen, die Du spürst, spüre ich auch, aber übernehme sie nicht. Ich gebe Dir Raum, dass Du sie leben und abschließen kannst.


Lemniskate

Die liegende Acht - Lemniskate-, so wird dieses Zeichen auch genannt, steht in der Medizin für das dynamische Bestreben des Körpers nach Gleichgewicht. Dem Pendeln zwischen den Polen, hin und her, Yin und Yang, Einatmung, Ausatmung, Überdruck und Unterdruck, - Voraussetzung für das Leben.


OSTEO TANTRIC TOUCH … zum tieferen Verstehen

Durch das Erforschen unserer Gefühle entdecken wir, dass dort vieles liegt, wonach wir lange gesucht haben. Nach der Kraft, der Wut, der Trauer, der Lust und auch der Sexualität. Wir können uns damit dem Jetzt öffnen. Trauma hingegen ist Erinnerung. Entstanden aus einem Schutzreflex des Körpers in einer bedrohlichen Situation: wir blockieren unerträgliche Gefühle, indem wir den Atem anhalten und die Muskeln anspannen. Löst sich dieser Schutzreflex nicht, können Beschwerden auf körperlicher und psychischer Ebene wie Ängste, Schlaflosigkeit, Depressionen, Schmerzen etc. entstehen. Ein tiefes Gefühl der Entfremdung kann die Folge sein. Wir fühlen uns weder im Kontakt mit uns selbst, noch im Umgang mit unserer Umgebung völlig wohl. Dieser Zustand des ungelösten und unbetrachteten Traumas verschließt uns die Offenheit im Jetzt zu sein. So eingefrorene Gefühle können bei körperlicher Nähe und Berührung jederzeit an die Oberfläche steigen. Wir befinden uns damit in unserer Geschichte, die uns festhält. Das überfordert uns, unser Gegenüber, unsere Beziehungen.


Die Frage : Wie geht es Dir? - oft zu wenig Zeit, Nerv, Geduld für Ehrlichkeit.

Wie groß die Vielfalt unserer Gefühle auch ist, sind doch „Es geht mir gut“ und „Es geht mir schlecht“ oft die einzigen Äußerungen, zu denen wir fähig sind.


Warum sehen wir unsere Gefühle nicht als Abenteuer?

Was gibt es Aufregenderes als Angst? Was Gefährlicheres als Wut? Nichts ist erfüllender als tief empfundene Freude, nichts vermag uns so tief mit uns selbst in Kontakt bringen wie Trauer.

Durch das Erforschen unserer Gefühle entdecken wir, dass in diesem uns unbekanntem Land vieles liegt, wonach wir lange gesucht haben. Nach der Kraft, der Wut, der Trauer und auch der Lust/ der Sexualität.


Die Verbindung Osteopathie - Tantra 
Beide Philosophien haben gemein:
   * Dich im Jetzt durch Berührung und Körperempfindung „wahr“ nehmen
   * Dir ehrlich begegnen
   * Dich mit Deinen Gefühlen vertraut machen
   * Deine Freude und Traurigkeit spüren
   * Deine Lust und Unlust spüren
   * Deine Scham, Angst oder auch Wut erleben     ...


Tantra ist kein Sex und Osteopathie ist nicht nur das Ertasten von funktionellen Dysfunktionen und die Behandlung mit verschiedenen osteopathischen Techniken.


Tantra ist der Weg ehrlicher Gefühle. Tantrische Praktiken suchen die natürliche Kommunikation mit der Welt. Tantra fragt: Wie können wir unseren Resonanzkörper (bestehend aus dem physischen Körper, unseren fünf Sinnen und Gefühlen) so einstimmen, dass wir die Welt wirklich wahrnehmen, mit ihr schwingen und spontan auf sie reagieren können? Tantra blickt aufs Ganze, Sexualität ist nur ein kleiner Teil davon.
Und Osteopathie schaut auch aufs Ganze, betrachtet die Gesamtheit des Menschen.


Beides führt auf den Weg ehrlicher Gefühle und betrachtet die Gesamtheit des Menschen und das im gesamten System.


Lass uns Dich gemeinsam entdecken und erforschen.